TRANSFORMATIONALE FÜHRUNG – der perfekte Führungsstil!?

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Die Transformationale Führung hat in vielen Studien (z.B. LEaD) überdurchschnittlich erfolgreich abgeschnitten, dennoch ist dieser Begriff kaum bekannt. Dabei wird zu keinem anderen Führungsstil so viel geforscht. Gerade in Zeiten des Wandels und der häufigen Change-Prozesse ist die Transformationale Führung der Transaktionalen Führung  überlegen. Großartige Vorbilder dieses Führungsstiles sind Gandhi, Martin Luther King und auch Barak Obama.

Was bedeuten diese Begriffe?
Mit Transformationale Führung ist ein charismatisches Leadership gemeint. Die Führungskraft lebt eine hohe emotionale und soziale Kompetenz vor. Sie bindet die Mitarbeiter in Entwicklungsprozesse veränderungsorientiert ein. Antrieb und Motivation wird über Selbstverwirklichung und Eigenverantwortung bewirkt, z.B. durch die Möglichkeit der Mitbestimmung.

Sehr kurz gesagt ist Transformationale Führung das Führen durch Entwicklung.

Transaktionale Führung bedeutet führen durch managen: analytisch, sachlich, ressourcen- und prozessgebunden, weniger emotional werden Themen, Maßnahmen und Ziele vorgegeben. Der Antrieb und die Motivation werden über Verstärker bewirkt, z.B. Prämien.

Sehr kurz gesagt ist Transaktionale Führung das Führen durch Vorgaben.

Beide Führungsstile haben Grenzen und Vorteile. Transformational schneidet in Zeiten der Veränderung besser ab. Transaktional im ruhigen Fahrwasser, wenn wenig Veränderung erwünscht ist. Für die Führungskraft ist ein Wissen um beide Stile wichtig. Sie kann lernen, beides flexibel und nach Bedarf einzusetzen.

WIE GEHT TRANSFORMATIONALE FÜHRUNG?
Da transaktional  – also führen durch managen – in Deutschland die häufigere Art und Weise der Führung ist, wird hier der Fokus auf das WIE der Transformationalen Führung gelegt.

Der Führungskraft helfen hier die „ 4 I “ der transformationalen Führung 

  • Inspirierende Motivation
    Die Führungskraft als Visionär lässt Ziele so attraktiv erscheinen, dass jeder Mitarbeiter sich nach deren Umsetzung sehnt.
  • Idealisierter Einfluss
    Die Führungskraft als Vorbild. Das Verhalten der Führungskraft ist ausschlaggebend für das Verhalten der Mitarbeiter!
  • Intellektuelle Stimulierung
    Die Führungskraft regt zu kreativen Denken und innovativen Lösungen an.
  • Individuelle Mitarbeiterorientierung
    Die Führungskraft nimmt den einzelnen Mitarbeiter als Individuum wahr und nicht bloß als Ressource.

Im Sinne der Corporate Social Responsibility:
Transaktionalen Führung ist ein wichtiger Baustein der Emotionalen Führung und wird dadurch den Ansprüchen der CSR gerecht.

Im Training und Coaching, mit dem Wissen um NLP und ähnlichen positiven Grundeinstellungen kannst Du lernen, diesen Führungsstil nicht nur als Technik, sondern als innere Haltung für Dich und Dein Unternehmen zu etablieren. Es stärkt das positive Erfolgs-Mindset!

Ein Hinweis noch zum Schluss: es gibt nicht den idealen, optimalen und für jede Situation gültigen Führungsstil. Finde für Dich selbst heraus, was zu Dir passt und womit Du erfolgreich bist.

Doch wenn etwas nicht funktioniert – dann tue etwas anderes!

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