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Herzlich willkommen,
zum zweiten Teil unserer Reihe. Es geht auch diesmal wieder darum, wie Du Mitarbeiter in Deinem, aber auch Ihrem Sinne führst.
Entspanntes Leadership, bestmögliche Zielerreichung und zufriedene Mitarbeiter bekommst Du noch nicht so richtig unter einen Hut!? Dann hole Dir doch Inspiration bei denen, die es schon erfolgreich angewendet haben; und genau das tun wir in dieser Serie.
Letzte Woche ging es um die Königsdisziplin Wertschätzung. Schau doch mal rein, wenn Du es verpasst hast. Diesmal geht es um Deine eigene Klarheit und transparente, effektive Kommunikation.
Unser heutiges Beispiel ist die ehemalige CEO von IBM, Virginia Marie “Ginni“ Rometty.
Sie war seit 1981 als System-Ingenieurin im Unternehmen und durchlief bei IBM mehrere Positionen, bis sie 2012 die Geschäftsführung übernahm. Während ihrer 8-jährigen Amtszeit konzentrierte sich Rometty darauf, IBM zu transformieren und es in den Bereichen Cloud-Computing, künstliche Intelligenz (KI) und Datenanalyse zu stärken.
Um das Wirklichkeit werden zu lassen, setzte sie viele Initiativen in Gang, von denen ich einige heute nennen werde. Vor allem aber, setzte Sie bei der Umsetzung Ihrer Visionen auf klare, transparente Kommunikation und Taten.
Klare Kommunikation der Vision:
Rometty war bekannt für ihre klare Kommunikation der Vision und strategischen Ziele von IBM. Die Nennung und klare Definition der Ziele und dem Anteil der Mitarbeiter daran, ermöglichte es ihnen, die Ausrichtung des Unternehmens zu verstehen und auf ihre Rolle in dem Prozess zu fokussieren.
Wissen Deine Mitarbeiter wirklich, wo Du hinwillst?
Wissen Deine Mitarbeiter, wie ihre Arbeit zur Erreichung dieser Ziele beiträgt?
Transparente Berichterstattung über Fortschritte:
Durch die Einführung des „Equal Opportunity and Diversity Report“ zeigte Rometty eine klare Verpflichtung zur Transparenz. Dieser Bericht ermöglichte es nicht nur, den Fortschritt von IBM in Bezug auf Inklusion und Diversität zu überwachen, sondern zeigte den Mitarbeitern ganz klar, dass sich die Firma ernsthaft verpflichtet und wo sie gerade steht. Im Positiven, wie im Negativen!
Wo verpflichtest Du Dich für Deine Mitarbeiter? Und wie kommunizierst Du es?
Gibst Du glasklare Rückmeldung über den aktuellen Stand von Projekten? Auch wenn es gerade nicht so läuft!?
Betonung der Bedeutung des lebenslangen Lernens:
Die Förderung des lebenslangen Lernens war ein weiterer Bereich, in dem Rometty Klarheit schuf. Durch die Betonung der Bedeutung kontinuierlicher Weiterbildung und die Bereitstellung von Ressourcen für eben diese, zeigte sie die klare Ausrichtung, kommunizierte aber auch die Verpflichtung, sich an die ständig verändernde Geschäftswelt anzupassen.
Wie klar ist es für Deine Mitarbeiter, dass Fort- und Weiterbildung ein Bestandteil ihres Jobs sind?
Forderst Du es bei Bedarf auch mal ein? Betonst Du es schon vor der Einstellung, z.B. beim Vorstellungsgespräch?
Umsetzung klarer Initiativen:
Die Einführung von Initiativen wie dem „Your learning“ -Programm zur Mitarbeiterfortbildung und die Einführung der „Think Fridays“ zeigte Romettys Entschlossenheit, nicht nur über Fortbildung und Mitarbeiterentwicklung zu sprechen, sondern auch klare Handlungen zu setzen, um diese Prinzipien zu verwirklichen.
Was tust Du, um Deine Mitarbeiter aktiv bei der Bewältigung ihrer Aufgaben und ihrer Entwicklung zu unterstützen?
Welche „Beweise“ gibt es, dass Du an der persönlichen Weiterentwicklung Deiner Mitarbeiter interessiert bist?
Kommunizierst Du die gewünschte Beteiligung Deiner Mitarbeiter an Entscheidungsprozessen klar nach außen? Oder hoffst Du einfach auf Beteiligung!?
Wir hoffen, dass die Fragen im heutigen Beitrag Dich darin unterstützen einmal zu reflektieren, wo Du bereits Klartext sprichst und Dich so als verlässlicher Partner für Deine Mitarbeiter positionierst.
Denn nur auf diese Art kannst Du Menschen wirklich mit ins Boot holen!
Nur so schaffst Du ein gemeinsames Verständnis für die Situation und förderst die Umsetzung von Initiativen und Projekten. Und Du schaffst echte Bindungen! Wenn Du etwas gibst und Dich verpflichtest, werden es Deine Mitarbeiter auch tun.
Die Reziprozität ist eine der stärksten Überzeugungsstrategien und „zwingt“ uns als soziale Wesen beinahe dazu, etwas zurückzugeben. Und im Falle Deiner Mitarbeiter ist das mehr Mitdenken, verbesserte Arbeitsleistung und ein stärkerer Antrieb im Sinne des Kunden und somit der Firma zu handeln.
Du musst das Rad nicht neu erfinden:
Wie Du siehst, musst das Rad nicht neu erfinden, Du kannst einfach erprobte Strategien anderer für Dich adaptieren und an Deine Bedürfnisse anpassen. So sparst Du viel Zeit und Energie, die Du mit Familie und Freunden oder eben anderen wichtigen Aufgaben verbringen kannst.
Wenn Du diese Fragen für Dich beantwortest, machst Du Dir und Deinen Mitarbeitern das Leben erheblich leichter. Und gleichzeitig sorgst Du natürlich dafür, dass das Unternehmen und alle in ihm Beschäftigten zukunftssicher aufgestellt sind.
Also…, leg los!
Wenn die hier gestellten Fragen Deine Ambitionen geweckt haben, einige Dinge anzugehen, Du aber noch nicht so genau weißt wie, dann sprich mit uns darüber in einem unverbindlichen Face-to-Face Expertentalk oder bewirb Dich für einen limitierten Testzugang unseres Online-Mentorings. Den Button zur Terminvereinbarung findest Du auf unserer Seite. 😉
Weiterhin einen guten Start in 2024 und viel Erfolg bei der Umsetzung.
Bis bald
Hier findest Du Dein Erfolgsrezept