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Herzlich willkommen
zu „Kreativität steigern durch individuelle Verantwortung“, dem dritten Teil unserer Erfolgsrezepte.
Wie auch in den vorangegangenen Teilen geht es darum, Dich durch effektive Leadership-Techniken berühmter CEOs zu inspirieren, und dass Du Dir den ein oder anderen Kniff abschauen kannst.
Das mag für manche auf den ersten Blick grob unsportlich oder auch wenig authentisch wirken. Fakt ist aber, dass sich die Menschheit noch nie so schnell weiterentwickelt hat, wie heute. Und das, weil wir so problemlos auf das Wissen anderer zugreifen können.
Also nutzen wir diesen Katalysator selbstverständlich auch im Leadership!
Es geht auch gar nicht darum, Strategien 1 zu 1 zu kopieren, viel mehr darum, Denkanstöße zu bekommen und eine eigene Version zu erschaffen und zu verwenden.
Letzte Woche ging es um Deine eigene Klarheit, transparente, effektive Kommunikation und wie diese beiden Punkte Dich im Leadership weiterbringen.
Heute geht es um einen Mann, den ich wohl niemandem groß vorstellen muss…, Steve Jobs.
Der leider schon verstorbene Apple-CEO war berühmt und manchmal auch berüchtigt für seinen sehr eigenen und auch nicht gerade samtweichen Führungsstil. Was aber außer Frage steht, er war ein Meister der Innovation und hat ganze Industriezweige revolutioniert.
Ein ganz wesentlicher Punkt für seinen Erfolg war, dass er Mitarbeiter dazu bewegen konnte neue Ideen zu entwickeln, unbekannte Wege zu gehen und sie ermutigte Dinge auszuprobieren. Fehler waren dabei kein Tabu, sondern von vornherein einkalkuliert.
Diese Art von Kreativität und Mut kannst Du in Deinem Team nur entfachen, indem Du Verantwortung überträgst, manchmal einforderst.
Was dazu nötig ist, erfährst Du hier:
Vertrauen
Steve Jobs hatte Vertrauen in die Fähigkeiten seiner Mitarbeiter. Er ermutigte sie, kreative Ideen zu teilen, und gab ihnen die Möglichkeit, in einem klar definierten Rahmen Entscheidungen zu treffen. Er gab das Ziel vor, aber nicht den Weg, wie es zu erreichen ist. Diese Eigenverantwortung ermöglichte es den Teams, sich stärker mit ihren Projekten zu identifizieren, was zu mehr Einsatz und damit zu innovativen Lösungen führte.
Achtung: Für diese Art der Führung müssen Verantwortungsbereiche und Budgets klar definiert und die geeigneten Mitarbeiter an der Spitze des Teams sein!
Fördere eine kreative Kultur
Jobs schuf eine Unternehmenskultur, in der Kreativität gefeiert wurde. Neben der Vorbildfunktion durch eine klare Vision ermutigte seine Mitarbeiter, über den Tellerrand hinauszuschauen und kühne Ideen zu verfolgen.
Jeder Mitarbeiter wurde gehört und war gefordert, sich einzubringen. Fehler wurden dabei als Lernmöglichkeiten betrachtet.
Teams mit verschiedenen Hintergründen, Fähigkeiten und Erfahrungen wurden zusammengestellt und mit entsprechenden Ressourcen ausgestattet, um Betriebsblindheit und eingefahrene Denkweisen zu umgehen.
Bleib dran, auch wenn es schwierig wird
Jobs war bekannt für seine Hartnäckigkeit bei der Verfolgung einer Idee. Einmal begeistert blieb er dran und forderte sein Team auf, Lösungen für scheinbar unlösbare Probleme zu finden. Diese Hartnäckigkeit trug dazu bei, dass innovative Produkte wie das iPhone und das iPad Realität wurden.
Absolute Lösungsorientierung
Wenn etwas nicht funktioniert, dann probiere etwas anderes! Jobs akzeptierte ein “Funktioniert nicht“ nur äußerst selten und niemals beim 1., 2. oder 3. Versuch.
Gab es ein scheinbar unüberwindbares Hindernis, wurden Leute zusammengetrommelt, Lösungen einzubringen, oft auch teamübergreifend. Um das zu ermöglichen, ist natürlich eine offene und transparente Kommunikation unabdingbar!
Fordern und fördern
Jobs war bekannt dafür, klare Ergebnisse zu fordern. Er setzte hohe Standards und wollte, dass seine Teams die besten Produkte auf den Markt brachten. Der Fokus der Arbeit lag dabei immer auf Ergebnissen, nicht dem Prozess selbst.
Er konnte durchaus hart sein, wenn er es für nötig hielt, doch förderte er auch die Entwicklung seiner Mitarbeiter dahin, immer einen Schritt weiterzugehen.
Viele seiner ehemaligen Mitarbeiter haben es weit gebracht, ob bei Apple selbst. (Tim Cook)
Oder auch zahlreiche andere wie Chefdesigner Jony Ive oder die für die Modernisierung der Apple Stores verantwortliche Angela Ahrendts, die nach ihrem Ausscheiden bei Apple selbst Firmen gründeten oder in CEO-Positionen wechselten.
Steve Jobs‘ Leadership-Stil war sicherlich herausfordernd, aber seine Fähigkeit, Kreativität und Eigenverantwortung zu fördern, hat das Gesicht der Technologiebranche verändert. Apple wurde nicht nur für seine Produkte, sondern auch für seine innovative Herangehensweise an Design, Technologie und Benutzererlebnis bekannt. Jobs‘ Erbe in der Förderung von Eigenverantwortung und Kreativität bleibt eine Inspirationsquelle für Führungskräfte und Unternehmer weltweit.
Es gehört einiges an Mut dazu, Verantwortung und nicht nur Aufgaben zu delegieren. Die Belohnung, wenn Du es tust, sind verantwortungsbewusste, kreative Mitarbeiter, die Dir Lösungen liefern, an die Du im Traum nicht gedacht hättest.
Wie geht es jetzt für Dich weiter?
Wenn Du Dich jetzt fragst: „Hab ich die geeigneten Mitarbeiter dazu?“, schau doch einfach mal in unser Buch und verschaffe Dir als ersten Schritt einen Überblick über die Persönlichkeitstypen Deiner Leute.
Jeder Mensch hat eigene Herangehensweisen an ein Problem und ist in der Lage Lösungen zu finden, die anderen verschlossen bleiben. Was sie brauchen, sind nur die geeigneten Strukturen, ein Leader, der ihnen vertraut und sie ermutigt ihren Beitrag zu leisten.
Willst Du mehr Kreativität? Mehr Mit-DENKER statt nur Mit-ARBEITER?
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Oder brauchst Du mehr Strukturen, die eine so offene Arbeitsweise zulassen? Auch da haben wir Lösungen für Dich!
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Bis bald
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